Die schönsten Hundestrände der Ostsee

Entspannt an einem der schönsten Hundestrände der Ostsee: ausgiebig im Sand buddeln, über den Sandstrand toben, mit den Wellen Fangen spielen, im Wasser plantschen, unterm Sonnenschirm relaxen. Auch Hunde wissen einen Tag am Ostseestrand zu schätzen. Wir zeigen Ihnen, wo genau Sie die schönsten finden.

Mittlerweile halten viele Ostseeorte einen eigenen Strandabschnitt für Hunde bereit. Die Kurverwaltungen haben den Bedarf erkannt und diese Bereiche ganz offiziell für Hunde ausgewiesen.

Oft sind die ausgewählten Strandbereiche genauso feinsandig wie die Hauptstrände. Hin und wieder jedoch wurden eher abgelegene und steinige Strandabschnitte zum Hundestrand deklariert.

An einigen Hunden Stränden herrscht Leinenpflicht, an anderen können Hunde ohne Leine freilaufen und den Strand richtig genießen.

  • Scharbeutz/Haffkrug: Zwei feinsandige Hundestrände, einer in Höhe Ostseetherme (Strandzugang 4) und in Haffkrug (Strandzugang 31) mit Strandkorbverleih. Tolles Extra: eingezäunter, leinenfreier Hundeauslauf „Scharbeutzer Heide“.
  • Ostseebad Grömitz: Langer feiner Sandstrand, am Ende des Nordstandes im hundefreundlichen Grömitz, mit Strandkorbverleih. Alternativ der Hundestrandabschnitt am Lensterstrand mit Dünen.
  • Travemünde: Keine Leinenpflicht und Bade Steg extra für Hunde. In der Lübecker Bucht liegt der Hundestrand Brodtener Ufer direkt an der Mündung der Trave. Alternativ der Hundestrandabschnitt Priwall.
  • Ostseeheilbad Dahme: Nördlich und südlich des 6,5 Kilometer langen feinsandiger Hauptstrandes gibt es schöne Hundestrände. Im Norden mit FKK, südlich auch mit Strandkorbverleih. Wermutstropfen: Leinenpflicht.
  • Damp: Feinsandiger Strand (Südstrand), zentral gelegen, Strandkorbverleih. Ganz in der Nähe bieten Wälder und Wiesen ideale Auslaufmöglichkeiten.
    Wirklich entspannte Tage am Hundestrand

Die oben aufgeführten, vielleicht schönsten Hundestrände an der Ostsee sind erfreulich großzügig bemessen und liegen günstig. Diese hundefreundlichen Strände sind ideal für echte Urlaubstage am Strand.

Viel Wasser und Platz also, um zu baden und planschen, buddeln und finden, rennen und toben oder mit den Wellen Fangen zu spielen. Und Zeit für einen Schnack mit dem einen oder anderen Hundebesitzer.

Viel Spaß also beim Entdecken der Hundestrände an der Ostsee! Denn ist der Lieblingsstrand erst einmal gefunden, steht dem entspannten Strandurlaub mit Hund nichts mehr im Weg. Einfach an einem der schönsten Hundestrände der Ostsee zurücklehnen und genießen!

Wann ist ein Strand ein Hundestrand?

An welchem Ostseestrand dürfen Hunde von der Leine? Und wie ist das während der Saison? Was darf ein Hund am Hundestrand, was er andernorts nicht darf? Infos über allgemeine Kriterien für Hundestrände, jahreszeitliche Unterschiede und Besonderheiten.

Nicht jeder Strand ist ein Hundestrand. Aber auch nicht jeder Strand, der nicht explizit das Prädikat „Hundestrand“ trägt, ist für Hunde komplett tabu. Was also macht einen Strand zum Hundestrand?

Klar ist, dass an einem gefüllten Strand der Hund an der Leine gehen sollte. Aus Rücksicht auf Menschen, die Hunden generell mit Respekt oder Angst begegnen – und um anstrengende Diskussionen im Urlaub zu vermeiden.

Hundestrand mit und ohne Leinenpflicht
Ob der Hund am Strand an die Leine muss oder freilaufen darf, kommt auf den Strand beziehungsweise die Kurverwaltung des Strandortes an.

Nicht an allen ausgewiesenen Hundestränden gelten dieselben Regeln: Es gibt leinenfreie Hundestrände und Hundestrände, an denen Leinenpflicht besteht.

Hinweisschilder am Strandaufgang geben Auskunft über die Besonderheiten am jeweiligen Hundestrand.

Leinen los in der Nebensaison?

In der Nebensaison von Oktober/November bis Ende März/April heißt es an vielen Ostseestränden: Leinen los! Dann stehen die Strände auch den Hunden wieder offen. Vielerorts wird die Leinenpflicht über die Wintermonate aufgehoben. Dort ist dann erlaubt, Hunde freilaufen und die kilometerlangen Strände erkunden zu lassen.

Aber auch hier gelten regionale Unterschiede. In Schleswig-Holsteins beispielsweise sind ab 1. November bis 31. März alle Strände für Hunde offen. Ob sie an der Leine gehen müssen oder nicht regeln die Kurverwaltungen vor Ort.

Auf Usedom sind von Oktober bis Ende März alle Strände für Hunde offen, allerdings gilt Leinenpflicht. Auf Rügen dagegen können die Hunde an den Stränden während der Nebensaison von der Leine.

Zum Saisonstart muss der Hund dann wieder an die Leine, der genaue Termin variiert nach Urlaubsregion. Auf der Insel Rügen und Usedom etwa beginnt die Leinenpflicht erst wieder am 1. Mai, andernorts jedoch schon am 1. April.

In der Sommersaison besser an die Hundestrände

Von April bis Ende September, mancherorts bis Ende Oktober ist die Mitnahme von Hunden oft nur an speziell gekennzeichneten Strandabschnitten, den Hundestränden, gestattet. Hier kann Ihr Hund „ganz offiziell“ mit an den Strand, kann buddeln und sich im Sand wälzen.

Kriterien, an denen Sie einen Hundestrand messen können

  • Strandlänge
  • Breite des Hundestrandes
  • Lage des Strandes
  • ohne/mit Leinenpflicht
  • Entfernung vom nächsten Parkplatz
  • Beschaffenheit des Strandes – feinsandig oder steinig?
  • ohne/mit Strandkorbverleih
  • Beutelspender am Strandaufgang
  • ohne/mit Kurtaxe
  • WC und Restaurant in der Nähe
  • für den Notfall Tierarzt in der Nähe

Und natürlich gilt an allen Stränden generell: Beutel für den Fall des Falles dabeihaben und mögliche Hinterlassenschaften beseitigen. An vielen Strandzugängen für Hunde gibt Spender mit Doggy Bags. Ansonsten einfach in den Touristeninformationen nachfragen.

Viel Spaß am Ostseestrand mit Ihrem Hund!